Wenn du uns fragst, kann man mit dem Grillen (und Lernen) nie zu früh anfangen. Deshalb läuten wir hiermit offiziell die Grillsaison ein!
Was man beim Grillen genauso wie bei beruflicher Weiterentwicklung braucht: genug Kohle und ordentlich Feuer! Sonst werden die Würstchen nur lauwarm und die Fortbildungen nur halbgar. 🔥
Denn mal ehrlich: Wie oft ist bei dir die Wissensglut einer Schulung innerhalb von Tagen wieder erloschen?
Oder noch schlimmer: Wie viele Trainings hast du organisiert, bei denen der Lernfunke zwar übergersprungen ist, aber keinen dauerhaften Lernerfolg entfacht hat?
Zu deinem Glück servieren wir die in dieser Ausgabe auf dem Grillrost:
einen schmackhaften Grund, warum Lernen nicht rare sondern well done sein sollte,
drei würzige Prinzipien für erfolgreiche Weiterbildung und
einen frischen Leckerbissen von Chefkoch Kolja direkt auf die Hand.
Also, jetzt geht’s um die Wurst! 🌭
🔥 Lernen funktioniert nicht auf Sparflamme
Wir starten gleich mal mit einer unappetitlichen Wahrheit, die für’s Grillen genauso gilt wie für's Lernen: Es braucht genug Kohle!
Denn wenn wir beim Lernen sparen, können wir uns das Lernen auch gleich sparen. Viele Unternehmen denken beim Thema Weiterbildung allerdings sehr kostensensibel und fälschlicherweise linear.
Ganz nach dem Motto: „Ein bisschen investieren ist ausreichend für ein bisschen Lernerfolg.“
Aber genau das stimmt nicht!
📈 Lernen funktioniert nach einer S-Kurve
Als erfahrene Grillmeister wissen wir natürlich: Ein bisschen Glut in der Mitte grillt die Würstchen am Rand nicht. Und mit sechs Schichten Glut werden die Würstchen auch nicht brauner als mit einer vollflächigen Glutschicht.
Genauso ist es auch bei der beruflichen Weiterbildung, denn:
Wer zu wenig reinsteckt, bekommt gar nichts zurück – das Wissen verpufft, bevor es überhaupt verankert ist.
Erst ab einer kritischen Investitionsschwelle bleibt Wissen langfristig erhalten.
Danach flacht der Ertrag wieder ab – die Kunst ist es, genau richtig zu investieren.
Was bedeutet das jetzt für dich?
Statt halbherzig Geld und Zeit für Standardtrainings zu verbrennen, solltest du dich darauf konzentrieren, ausreichend in dein Lernangebot zu investieren, um maximalen Impact zu erreichen.
Zum Beispiel mit diesen drei Prinzipien:
😋 Prinzip #1: Lernen muss den richtigen Hunger stillen
Wir alle kennen das Gefühl, nur aus Höflichkeit vom halbgaren Grillgemüse nachzunehmen – oder in einer Fortbildung zu sitzen und sich zu fragen:
„Brauche ich das überhaupt?“ oder „Das hatte ich doch schon alles“.
👉 Das solltest du tun:
Die Relevanz sicherstellen: Addressiert das Thema wirklich das dringendste Problem der Teilnehmenden? Oder wählen wir es nur, weil es „nicht schaden kann“?
Die Rentabilität abschätzen: Die Investition muss sich lohnen! Weiterbildung muss wichtiger sein als die Arbeit, die sie unterbricht.
Den Return on Learning prüfen: Ist dieses Training tatsächlich wertvoller als andere Lernmöglichkeiten?
🧂 Prinzip #2: Die richtige Würze macht den Lernerfolg
Selbst wenn das Thema richtig gewählt ist, heißt das noch lange nicht, dass es auch gut ankommt.
Viele Trainings sind so fade abgeschmeckt, dass sie Teilnehmende überfordern, abstrakt bleiben oder kaum Anwendungsmöglichkeiten bieten.
👉 Das solltest du tun:
Überlastung vermeiden: Nicht alles in ein Seminar packen – lieber den Spieß umdrehen und auf kompakte, gut verdauliche Inhalte setzen.
Erklären, aber richtig: Bildhafte Erklärungen, Geschichten, Analogien und Humor helfen beim Verstehen – auch wenn sie nicht „akademisch“ klingen.
Anwendung statt Theorie-Overload: Lernen braucht Praxis. Gute Trainings machen Appetit auf mehr und geben Raum für Diskussionen, Übungen sowie echte Anwendungsszenarien.
🔄 Prinzip #3: Das Lernfeuer nie ausgehen lassen
Ein Mal Grillen macht noch lange keinen Sommer! Und selbst das beste Training ist sinnlos, wenn es nach der Veranstaltung in Vergessenheit gerät.
Lernen ist nur dann nachhaltig, wenn es wiederholt und weitergeführt wird.
👉 Das solltest du tun:
Wiederholung ist entscheidend: Lerninhalte sollten regelmäßig aufgegriffen und angewendet werden.
Direkte Umsetzung: Die besten Fortbildungen sind so praxisnah, dass Teilnehmende sie automatisch in ihrem Arbeitsalltag nutzen.
Aktive Auseinandersetzung fordern: Wer nach einem Seminar sein Wissen nicht reflektiert oder nutzt, wird es vergessen. Das bedeutet: Bewusst vor einer Situation das Gelernte durchgehen und es in der Praxis testen.
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